Wenn jemand ein offenes Ohr sucht - BM Waizenegger begrüßte das Projekt
Wenngleich sich der Besucherstrom noch in Grenzen hielt, so zeigten sich viele vorbeilaufende Mitbürger interessiert und informierten sich vor Ort über diese Einrichtung und die Ziele. Bürgermeister Roman Waizenegger zählte dabei zu den ersten Gästen. Er brachte den beiden Frauen Monika Mayer (re) und Sigrid Fuchs (mi) einen leckeren Kuchen vorbei und bedankte sich im Namen der Gemeinde für deren Engagement. Er selbst begrüßte das angegangene Projekt, welches getragen werde durch die beiden Kirchengemeinden und dem Caritasverband für das Dekanat Zollern. Aus eigenen Erfahrungen wisse er, dass es viele Menschen im Ort gebe, die einfach mit jemand reden wollen, quasi Zuhörer suchen, um einiges loszuwerden oder andererseits mal wieder ein Schwätzchen halten wollen. Dabei entstehen für die Bürger keinerlei Kosten und obendrein bleibt alles Gesprochene anonym, da die Schweigepflicht gilt.
Die geschulten Mitarbeitenden des Zeitwägele haben ebenso einen Überblick über die Sozialen Hilfsnetzwerke im Zollernalbkreis, kennen Adressen und Telefonnummern und können so auch wichtige Informationen für Hilfsangebote in der Region geben. Kommen darf Jeder. Geöffnet ist das Zeitwägele stets am Mittwoch von 15.00-17.00 Uhr und am Samstag in der Zeit von 9.30-11.30 Uhr. Bios zum 29.6. steht es noch auf dem Marktplatz zwischen Volksbank und Polizeiposten, sowie ab dem 2.7. bis zu den Sommerferien auf dem Bisinger Friedhof. Die ehrenamtlich tätigen Mitarbeiter/innen freuen sich über möglichst viele Besucher.