Freiburg. Was in der öffentlichen Diskussion oft als "Flüchtlingskrise" bezeichnet wird, ist in Wirklichkeit zuallererst eine Fülle von persönlichen Geschichten. Und die zeigten sich mit Gesicht und Stimme am Montagabend (6. Mai) bei einer Präsentation von erfolgreichen Initiativen und Projekten, mit denen geflüchteten Menschen in der Erzdiözese Freiburg konkret geholfen werden konnte. Für Erzbischof Stephan Burger steht dabei vor allem die Beziehungsarbeit im Mittelpunkt. "Wir können uns nicht abschotten, sondern müssen gemeinsam die Gesellschaft für die Zukunft gestalten", appellierte er und dankte allen, die in und mit der Caritas dazu beitragen, "dass Menschen zueinander finden". Das Erzbischöfliche Ordinariat und die Caritas in der Erzdiözese haben in den vergangenen drei Jahren rund drei Millionen Euro zur Verfügung gestellt, um geflüchteten Menschen zu helfen und sie bei der Integration zu unterstützen.
Pressemitteilung
Dazu beitragen, dass Menschen zueinander finden
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