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Die Armut wohnt gleich nebenan

Armut hat viele Gesichter. In Deutschland bedeutet Armut selten, an Hunger zu leiden oder kein Dach über dem Kopf zu haben.

Hechingen/Burladingen. Hier geht es vor allem um soziale Teilhabe, zum Beispiel um die Möglichkeit, an Klassenfahrten teilzunehmen, sportlichen oder musikalischen Betätigungen nachgehen zu können, oder darum, dass man mal ins Kino gehen oder eine Urlaubsreise finanzieren kann. Verena Hoheisel vom Caritasverband für das Dekanat Zollern e. V. hat sich die deutschlandweite "Aktionswoche gegen Armut" der Landesarmutskonferenz Baden-Württemberg zum Anlass genommen, Schülern die Augen zu öffnen.

In Kooperation mit der evangelischen Pfarrerin Annegret Liebmann und mit Margit Reinhardt von der Diakonischen Bezirksstelle fand für neun Konfirmanden eine Veranstaltung zum Thema "Armut in Deutschland" statt. Höhepunkt dieser ökumenischen Veranstaltung war der "Aktionsstand gegen Kinderarmut", der beim Caritasverband der Diözese Rottenburg-Stuttgart angemietet wurde. Dieser Stand stellt zunächst ein ganz normales Kinderzimmer dar, wenn man jedoch durch die dazugehörige Virtual-Reality-Brille schaut, so befindet man sich inmitten eines zweiten Zimmers, einem "chancenarmen Kinderzimmer". Die Initiative "Mach-dich-stark" des Caritasverbandes der Diözese Rottenburg-Stuttgart hat diesen Stand entwickelt, um auf die Kinderarmut in Deutschland und ganz speziell auch in Baden-Württemberg aufmerksam zu machen und die Menschen für dieses Thema zu sensibilisieren. Armut gibt es bei uns gleich nebenan, jedoch wird sie aus Scham oftmals von den Betroffenen so gut wie möglich verborgen. In hohem Maße sind gerade Kinder von Armut betroffen und besonders in Baden-Württemberg sind die Chancen dieser Armut zu entfliehen sehr schlecht. Folgen sind nicht zuletzt schlechtere Bildungs- und Aufstiegsmöglichkeiten.

Nachdem die Konfirmanden und Pfarrerin Liebmann durch die VR-Brille geschaut und sich währenddessen in dem virtuellen Zimmer genau umgeschaut hatten, wurde gemeinsam über diese Eindrücke gesprochen. Es wurde überlegt, was in diesem Zimmer auffällig beziehungsweise anders war - zum Beispiel, dass ein Bügelbrett mit Bügeleisen im Kinderzimmer steht, was auf fehlenden Wohnraum und somit auf fehlende Rückzugsmöglichkeiten hinweist.

Am Ende des gemeinsamen Konfiunterrichts im Caritaszentrum Burladingen durften die Jugendlichen ihre eigenen monatlichen Ausgaben für Kleidung, Freizeit und Kultur sowie für Kosmetik- und Hygieneartikel selbst einschätzen. Schließlich wurden diese Angaben mit den Beträgen verglichen, die einem Jugendlichen im selben Alter vom Jobcenter im Rahmen des Arbeitslosengeld-2-Satzes - dem sogenannten Hartz-4 - zustehen würden. Dieser Vergleich war spannend, zeigte er den Jugendlichen doch auf, wie gut sie es im Vergleich dazu selbst haben.

Eine zweite Aktion fand mit den Schülern der neunten Klasse des Progymnasiums und ihrem Gemeinschafts- und WBS-lehrer Chris Bartels statt. Hierfür hatte das Team des Caritasverbandes für das Dekanat Zollern, bestehend aus Verena Hoheisel (Caritassozialdienst), Larissa Kraft (Who am I-Projekt) und Emil Weiss (Migrationsberatung für Erwachsene), verschiedene Stationen mit unterschiedlichen thematischen Schwerpunkten entwickelt. Wieder war der Höhepunkt der Aktionsstand mit Kinderzimmer und VR-Brille. Dieser stellte eine der von den Jugendlichen zu durchlaufenden vier Stationen dar. Im Weiteren mussten die Schüler ein Armutsquiz lösen, durften die Lücken in einem speziell ausgearbeiteten Lückentext füllen und ebenfalls ihre eigenen monatlichen Ausgaben einschätzen. In Kleingruppen wurde über diese Einschätzungen im Vergleich zu den Geldbeträgen des Arbeitslosengeld 2 und über andere Fragen zum Thema Armut und was dies im konkreten Leben von jungen Menschen bedeuten kann, gesprochen und diskutiert.

Am Anfang der Veranstaltung stand eine praktische Übung für die Schüler zur Vermögensverteilung in Deutschland und weltweit. Jeder bekam einen Apfel. Rechts standen 27 Schüler mit 27 Äpfeln, links stellten sich die drei Caritasmitarbeiter mit drei Äpfeln auf. Emil Weiss erklärte den Schülern zunächst, was Vermögensverteilung bedeutet. Dann forderte er sie dazu auf, sich darüber Gedanken zu machen, wie viele ihrer 27 Äpfel sie den Caritasmitarbeitern, die das reichste Bevölkerungsdrittel in Deutschland darstellten, übergeben müssen, um die tatsächliche Vermögensverteilung in Deutschland und später auch weltweit darzustellen. Die Schüler meisterten diese Aufgabe bravourös. Sie hatten sich auch bereits zuvor im Rahmen des Schulunterrichts mit diesem Thema beschäftigt. Die Vermögensverteilung in Deutschland ist wie folgt: 65% des Gesamtvermögens teilen sich die reichsten 10% der Bevölkerung. Von diesen 10% gehen wiederum alleine 32% an das reichste Prozent. Weltweit ist diese Verteilung sogar noch ausgeprägter: Weltweit teilen sich 10% der Bevölkerung 89% des Vermögens untereinander auf, davon gehören alleine 51% dem reichsten Prozent der Weltbevölkerung.

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  Woche gegen Armut 4

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