Larissa Kraft, Sonja Störzer und Mechthild Uhl-Künzig vom Caritasverband für das Dekanat Zollern e. V. haben sich deshalb eine besondere kontaktlose Aktion überlegt, an der jeder teilnehmen konnte und noch immer kann. Es wurden Hoffnungssteine bemalt. "Das sind Steine, die mit wasserfesten Farben bemalt oder beschriftet werden", erklärt Larissa Kraft vom Caritasverband. "Der Phantasie sind dabei keine Grenzen gesetzt." Einer alleine macht nicht viel her, doch zu einer Schlange am Wegesrand entlang gelegt wirken sie wie eine Miniatur-Kunstausstellung. Zu bewundern sind die Kunstwerke entlang des bei Spaziergängern beliebten Schaukelweges. Gerne dürfen weitere Steine ergänzt werden.
Teilgenommen haben bisher die Kindergärten St. Martin, Weiher, Johannes und Farbklecks sowie geflüchtete und migrierte Menschen, die in Hechingen leben.
Die verwendeten rund 350 Steine waren eine Spende vom Kieswerk Anton Rieber in Bisingen. Die Farben wurden zum Teil über das Projekt "Who am I" der Caritas gekauft. Auch die Kinderwoche Ratzgiwatz unterstützte das Vorhaben großzügig mit Farben, Pinseln, Glitzersteinen und Knöpfen.